Der Jiaohe Ruinenstadt - Ein Blick in die Vergangenheit und ein Labyrinth aus Geschichte!
Turpan, eine Oasestadt im Nordwesten Chinas, birgt neben den köstlichen melons und dem beeindruckenden Flamingos-See noch weitere Schätze: historische Ruinen. Wer sich für Archäologie und alte Kulturen interessiert, sollte einen Besuch der Jiaohe Ruinenstadt nicht verpassen!
Diese faszinierende Stadt aus dem 10. Jahrhundert liegt auf einer felsigen Anhöhe am Rande der Tarim-Senke. Die strategische Lage bot den Bewohnern im Laufe der Jahrhunderte Schutz vor Angriffen – und heute ermöglicht sie uns einen atemberaubenden Blick über die umliegende Landschaft. Bereits im 2. Jahrhundert v. Chr. wurde Jiaohe von den chinesischen Han gegründet, doch erst in der Tang Dynastie erlebte es seine Blütezeit als wichtiger Handelsposten an der Seidenstraße.
Was macht Jiaohe so einzigartig?
- Gut erhaltene Architektur: Die Ruinenstadt beeindruckt mit ihren gut erhaltenen Mauern, Toren, Wohngebäuden und sogar einem buddhistischen Tempel. Man kann sich leicht vorstellen, wie das lebhafte Treiben der damaligen Bewohner aussah.
| Struktur | Beschreibung |
|---|---|
| Stadtmauer | Über 30 Meter hoch, aus Lehmziegeln errichtet, mit zahlreichen Verteidigungstürmen |
| Südtor | Größtes und imposantestes Tor der Stadt, geschmückt mit kunstvollen Reliefs |
| Buddhismus Tempel | Kleine, aber feine Ruinen eines Tempels, zeugt von den religiösen Einflüssen der damaligen Zeit |
- Labyrinthartige Gassen: Verlieren Sie sich in den engen Gassen und entdecken Sie versteckte Winkel. Jeder Schritt fühlt sich an wie eine Reise in die Vergangenheit!
- Einzigartiges Panorama: Die Lage der Stadt auf einer Anhöhe bietet einen atemberaubenden Blick über das umliegende Tal, die Berge und die Tarim-Wüste.
Die Ruinenstadt Jiaohe ist ein Muss für jeden, der sich für Geschichte und Kultur interessiert. Ein Besuch hier ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit – man spürt den Puls der alten Handelsstadt und kann sich die Geschichten der Menschen vorstellen, die einst hier lebten. Vergessen Sie nicht, Ihren Fotoapparat einzupacken!